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  • Aktuelle Wirtschafts- und Finanzlage

    Kon­junk­tur­ent­wick­lung aus fi­nanz­po­li­ti­scher Sicht

    Pandemische Entwicklung verzögert weiteren wirtschaftlichen Erholungsprozess

    Der private Konsum erwies sich im Sommerhalbjahr als konjunkturelles Zugpferd. Im laufenden Schlussquartal des Jahres 2021 wird er jedoch von verschiedenen Seiten wieder ausgebremst: Die Lieferengpässe, die seit Jahresbeginn die Entwicklung der Industrieproduktion bremsen, wirken sich auch auf den Einzelhandel aus. So gaben 78 Prozent der vom ifo Institut befragten Einzelhändler im November an, dass nicht alle ihrer bestellten Waren geliefert worden seien; von den befragten Spielwarenhändlern betraf dies sogar alle. Auch dies ist eine angebotsseitige Folge der Corona-Pandemie. Die eng verzahnten globalen Lieferketten sind durch die Pandemie gestört und erholen sich nur mit Verzögerung, auch weil wiederkehrende Ausbrüche und Eindämmungsmaßnahmen Produktion und Transport weltweit zwischenzeitlich immer wieder unterbrochen haben. So kommt es beispielsweise im Seehandel immer wieder zu neuen Unterbrechungen durch Quarantänemaßnahmen in einzelnen Häfen. Die Lieferschwierigkeiten dürften noch über den Winter andauern und neben der Industrie potenziell auch die Geschäfte im Handel belasten.

    Die Pandemie wirkt sich am aktuellen Rand auch wieder vermehrt direkt auf das Verbraucherverhalten in Deutschland aus: Im November 2021 waren die Menschen in Deutschland nach Mobilitätsanalysen auf Basis von Mobilfunkdaten des Statistischen Bundesamts erstmals seit Juni 2021 wieder weniger unterwegs als vor der Corona-Pandemie. Dies dürfte aufgrund der hohen Infektionszahlen auf Maßnahmen wie die vielerorts geltenden 3G- oder 2G-Regelungen und regionale Schließungen in bestimmten Branchen, wieder verstärkt genutztes Homeoffice sowie allgemeine freiwillige Kontaktreduzierungen zurückzuführen sein. Die vierte Pandemiewelle und die Sorgen um die neu aufgetretene Virusvariante Omikron schlugen sich auch im ifo Geschäftsklima für Handel und Dienstleistungen nieder. Dort waren im November jeweils Rückgänge zu verzeichnen, da sich vor allem die Erwartungen der Befragten zu ihren kurzfristigen Geschäftsaussichten verschlechterten.

    Die Industrie startete dagegen positiv in das 4. Quartal und konnte Produktion und Umsätze im Oktober gegenüber dem Vormonat steigern. Zwar war die Zahl der Auftragseingänge rückläufig, der Bestand an Aufträgen hatte jedoch erst im September ein neues Rekordniveau erreicht: Die Reichweite der Auftragsbestände lag bei über sieben Monaten: So lange müssten die Betriebe ohne neu hinzukommende Bestellungen noch produzieren, um die vorhandenen Aufträge abzuarbeiten. Somit sind aus dem Verarbeitenden Gewerbe im Verlauf des nächsten Jahres kräftige konjunkturelle Impulse zu erwarten.

    Die Steuereinnahmen insgesamt (ohne Gemeindesteuern) lagen im November 2021 um 15,4 Prozent über dem Ergebnis vom November 2020. Der Vergleich mit dem Vorjahresmonat ist dabei allerdings weiterhin von Sonderfaktoren beeinflusst – wie der temporären Senkung der Umsatzsteuersätze im Vorjahr (siehe Bericht zur Entwicklung der Steuereinnahmen in dieser Ausgabe). Ein beträchtlicher Teil des Zuwachses dürfte allerdings auch mit der wirtschaftlichen Erholung zusammenhängen, die sich im 2. und 3. Quartal dieses Jahres fortgesetzt hat. So lagen die Steuereinnahmen insgesamt im November 2021 um 7,3 Prozent höher als im November des Vorkrisenjahres 2019. In den Monaten Januar bis November 2021 stieg das Steueraufkommen insgesamt (ohne Gemeindesteuern) um 10,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

    Deutlicher Anstieg der Warenausfuhren und Wareneinfuhren im Oktober

    Der nominale Warenhandel verzeichnete zum Start ins Schlussquartal einen deutlichen Zuwachs. Die nominalen Warenexporte stiegen im Oktober saisonbereinigt um 4,1 Prozent gegenüber dem Vormonat, was die leichten Verluste der beiden Vormonate mehr als wettmachte. Gegenüber dem Vorjahresmonat lagen die Warenausfuhren um 8,1 Prozent höher. Die nominalen Warenimporte lagen im Oktober saisonbereinigt um 5,0 Prozent höher als im Vormonat und stiegen damit zum dritten Mal in Folge an. Gegenüber dem Vorjahresmonat lagen die Importe um 17,3 Prozent höher. Die Bilanz des Warenhandels nach Ursprungswerten mit Ergänzungen zum Außenhandel lag im Zeitraum Januar bis Oktober mit 161,2 Mrd. Euro um 4,2 Mrd. Euro über dem Vorjahresniveau. Der Leistungsbilanzüberschuss lag im selben Zeitraum mit 191,8 Mrd. Euro um 5,3 Mrd. Euro über dem Vorjahresniveau.

    Global betrachtet hatte der Welthandel gemäß dem CPB World Trade Monitor im September einen leichten Rückgang von 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat zu verzeichnen und gab damit das Plus aus dem Vormonat wieder ab. Auch die globale Industrieproduktion war gegenüber dem Vormonat rückläufig (-0,9 Prozent). Insgesamt waren Welthandel und Industrieproduktion vor dem Hintergrund der Lieferkettenprobleme beziehungsweise Lieferengpässe zuletzt auf hohem Niveau tendenziell leicht abwärtsgerichtet.

    Gemäß dem Kiel Trade Indicator dürften die deutschen Warenexporte im November erneut ein leichtes Plus verzeichnet haben. Zudem hat sich laut Umfragen des ifo Instituts die Stimmung unter den Exporteuren im November wieder leicht verbessert. Die Lieferkettenprobleme dürften die Außenhandelsdynamik aber in den nächsten Monaten weiterhin beinträchtigen.

    Produzierendes Gewerbe realisierte im Oktober Zugewinne

    Die Produktion im Produzierenden Gewerbe startete mit Zugewinnen in das 4. Quartal und stieg im Oktober saisonbereinigt um 2,8 Prozent gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lag die Produktion dabei um 0,6 Prozent niedriger und zum Produktionsniveau des Vorkrisenmonats Februar 2020 fehlten 6,5 Prozent. Die Industrieproduktion ohne Energie und Baugewerbe stieg im Oktober gegenüber dem September um 3,2 Prozent. Innerhalb der Industrie nahm die Produktion von Investitionsgütern um 8,2 Prozent zu. Die Produktion von Vorleistungsgütern sank dagegen leicht um 0,4 Prozent und die Produktion von Konsumgütern marginal um 0,1 Prozent. Insbesondere die Kfz-Hersteller verzeichneten mit 12,6 Prozent einen kräftigen Zuwachs der Produktion. Laut Befragungen des ifo Instituts in der Automobilbranche liefen die Geschäfte der Hersteller auch im November sehr gut und die Produktions- und Exportaussichten sind weiterhin positiv. Die Zulieferer sind dagegen angesichts rückläufiger Nachfrage pessimistischer. Die Bauproduktion stieg im Oktober erneut an und verzeichnete ein saisonbereinigtes Plus von 1,2 Prozent.

    Auch der Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe konnte Zuwächse verzeichnen und lag im Oktober um 3,6 Prozent höher als im Vormonat, aber 2,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Gegenüber dem Vorkrisenmonat Februar 2020 fiel der Umsatz um 7,1 Prozent niedriger aus.

    Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe sind im Oktober um saisonbereinigt 6,9 Prozent gegenüber dem Vormonat deutlich gesunken. Gegenüber dem Vorjahresmonat lagen die Auftragseingänge um 1,0 Prozent niedriger. Im Vergleich zum Vorkrisenmonat Februar 2020 entspricht dies einem Plus von 1,7 Prozent. Ohne die Berücksichtigung von Großaufträgen ergibt sich noch ein Rückgang um 1,8 Prozent gegenüber dem Vormonat. Im bisherigen Jahresverlauf ist der Auftragseingang insgesamt aber kumuliert im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20,8 Prozent gestiegen. Die zuletzt verzeichneten Rückgänge sind daher vor dem Hintergrund des hohen Niveaus und des hohen Bestands an (insbesondere durch die Lieferengpässe noch nicht abgearbeiteten) Aufträgen zu sehen.

    Als Trendwende in der Produktion kann der Lichtblick im Oktober derzeit noch nicht verstanden werden. Das maßgebliche Produktionshemmnis stellen weiterhin die Lieferengpässe bei Rohstoffen und Vorprodukten dar. Dieser Materialmangel scheint am aktuellen Rand sogar eher zu- als abzunehmen. In Befragungen des ifo Instituts stieg die Zahl der Unternehmen mit Beschaffungsproblemen im November in fast allen Branchen an. Auch die Zahl der Personen in Kurzarbeit nahm zuletzt im Verarbeitenden Gewerbe weiter etwas zu (auf rund 300.000 Personen im November). Die Entwicklung globaler Frachtkostenindizes ließ dagegen zuletzt darauf schließen, dass sich die logistischen Schwierigkeiten entlang internationaler Lieferketten nicht weiter verschärft oder sogar etwas zurückgebildet haben.

    Lieferengpässe und Infektionsgeschehen dämpfen privaten Konsum

    Die Umsätze der Einzelhandelsunternehmen sanken im Oktober nach einem spürbaren Rückgang im Vormonat erneut. Sie gingen preis-, kalender- und saisonbereinigt um 2,5 Prozent gegenüber September zurück, lagen damit aber immer noch um 3,5 Prozent über dem Vorkrisenniveau vom Februar 2020. Gegenüber dem Vorjahresmonat Oktober 2020 sank der Umsatz preisbereinigt um 2,9 Prozent. Ein möglicher Treiber der Umsatzrückgänge dürften Lieferengpässe im Handel sein. Diese könnten sich auch dämpfend auf das Weihnachtsgeschäft auswirken: In Befragungen des ifo Instituts gaben im November mehr als drei Viertel der Einzelhändler an, dass nicht alle bestellten Waren geliefert werden können. Besonders stark betroffen waren hierbei der Spielzeug-, Fahrrad- und Elektronikeinzelhandel. Laut dem ifo Geschäftsklima trübten sich vor diesem Hintergrund und angesichts des deutlich verstärkten Infektionsgeschehens die Erwartungen im Handel im November weiter ein. Auch im Dienstleistungssektor haben sich die Erwartungen zuletzt deutlich verschlechtert, worin sich insbesondere im Bereich Tourismus und Gastgewerbe die aktuellen Inzidenzzahlen widerspiegeln dürften. Das ifo Geschäftsklima für die Veranstaltungsbranche z. B. erlebte einen kräftigen Rücksetzer, da dort fast die Hälfte der Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage als schlecht beurteilte.

    Auch die Verbraucherstimmung erlitt laut dem GfK Konsumklimaindex im November einen merklichen Dämpfer. Dabei trübte sich insbesondere der Ausblick der Verbraucherinnen und Verbraucher im Vormonatsvergleich spürbar ein. Zudem sank die Anschaffungsneigung wieder auf ein Niveau wie zum Jahresbeginn, nachdem in den vergangenen Monaten noch jeweils Zuwächse zu verzeichnen gewesen waren. Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung der Inzidenzzahlen, die sowohl zu stärkeren Einschränkungen führen als auch mit freiwilliger Konsumzurückhaltung einhergehen können, dürfte die Verbraucherstimmung vorerst eher gedämpft bleiben.

    Trotz der zuletzt eher verhaltenen Entwicklung der Indikatoren für den privaten Konsum lag das Aufkommen der Steuern vom Umsatz im November erneut deutlich über dem des Vorjahres (+10,2 Prozent). Dies liegt zum einen an der verringerten Basis des Vorjahres aufgrund der temporären Umsatzsteuersatzsenkung im 2. Halbjahr 2020. Zum anderen spiegelt sich hier aber auch die bislang im Frühjahr und Sommer erfolgte Erholung des privaten Konsums wider, die auch mit über dem Vorkrisenniveau liegenden Einzelhandelsumsätzen einherging.

    Erholung des Arbeitsmarkts hielt im November an

    Die Zahl der als arbeitslos registrierten Personen sank im November weiter und lag nach Ursprungswerten bei 2,32 Millionen Personen. Das waren rund 382.000 Personen weniger als im Vorjahresmonat. Saisonbereinigt nahm die Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vormonat deutlich um rund 34.000 Personen ab. Die Arbeitslosenquote sank so um 0,1 Prozentpunkte auf 5,3 Prozent.

    Erwerbstätig waren im Oktober nach Inländerkonzept und Ursprungswerten 45,2 Millionen Personen, ein kräftiger Anstieg um 268.000 Personen gegenüber dem Vorjahresmonat. Auch im Vergleich zum Vormonat September stieg die Erwerbstätigkeit saisonbereinigt mit 34.000 Personen spürbar an. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung lag nach Hochrechnung der Bundesagentur für Arbeit (BA) im September bei 34,3 Millionen Personen (+1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat).

    Nach Hochrechnungen der BA erhielten im September 751.000 Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld – ein spürbarer Rückgang gegenüber dem August. Im Oktober ging die Kurzarbeit laut Schätzungen des ifo Instituts weiter auf 598.000 Personen zurück. Weiteren Schätzungen zufolge kam es im November erstmals seit Februar wieder zu einem leichten Anstieg der Kurzarbeit, wovon wohl hauptsächlich Beschäftigte in der Industrie und im Gastgewerbe betroffen waren. Gleichwohl befindet sich die Kurzarbeit nach wie vor auf einem deutlich niedrigeren Niveau als im vergangenen Winter. Weitere Rückgänge sind zu erwarten, sobald die wirtschaftliche Erholung wieder an Fahrt gewinnt.

    Insgesamt erwarten die Unternehmen und Arbeitsagenturen für die nächsten Monate gemäß den Barometern des ifo Instituts und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) eine Fortsetzung der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt, wenn auch in gedämpftem Tempo. Nach Wirtschaftsbereichen stieg das Beschäftigungsbarometer im Verarbeitenden Gewerbe und in der Bauindustrie weiter an, während die Dienstleister wieder etwas zurückhaltender mit Neueinstellungen wurden.

    Zunehmende Erwerbstätigkeit sowie rückläufige Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit führen zu einem höheren Bruttoaufkommen der Lohnsteuer – trotz der einnahmemindernden Entlastungen der Steuerpflichtigen in diesem Jahr durch die Erhöhung des Grundfreibetrags sowie die Verschiebung der übrigen Tarifeckwerte. Im Oktober lag der Einnahmezuwachs brutto bei 5,5 Prozent gegenüber November 2020.

    Inflationsrate stieg im November auf knapp über 5 Prozent

    Die Inflationsrate (Veränderung des Verbraucherpreisindex gegenüber dem Vorjahresmonat) stieg im November auf deutlich erhöhtem Niveau weiter an. Sie lag bei 5,2 Prozent und damit gegenüber den beiden Vormonaten (4,5 Prozent beziehungsweise 4,1 Prozent) nochmals höher. Gegenüber dem Vormonat Oktober ging der Verbraucherpreisindex dabei um 0,2 Prozent zurück. Maßgeblicher Treiber war unverändert der Anstieg der Preissteigerungsrate für Energie.

    Im Einzelnen betrug die Inflationsrate beim Gesamtindex für Waren 7,9 Prozent (nach 7,0 Prozent im Oktober), darunter 22,1 Prozent für Energie (nach 18,6 Prozent) und 4,5 Prozent für Nahrungsmittel (nach 4,4 Prozent). Der Anstieg des Index für Dienstleistungen stieg auf 2,9 Prozent (nach 2,4 Prozent), darunter war unverändert ein Plus von 1,4 Prozent bei Wohnungsmieten zu verzeichnen.

    Auch im Dezember ist mit einer merklich erhöhten Inflationsrate zu rechnen. Mit dem Jahreswechsel fällt dann der Basiseffekt aus der letztjährigen Senkung der Umsatzsteuersätze weg, sodass die Inflationsrate wieder etwas niedriger liegen sollte, angesichts des Auftriebs durch die Energiepreisentwicklung jedoch zunächst weiterhin deutlich über dem Vorkrisenniveau von 2019 (jahresdurchschnittlich 1,4 Prozent). Auf den Weltmärkten für Energiegüter wie Öl oder Gas waren seit Mitte Oktober Abwärtsbewegungen der Preise zu verzeichnen. Im weiteren Verlauf deuten derzeit Preise für Terminkontrakte auf keine weiteren Anstiege beziehungsweise sogar Rückgänge des Ölpreises hin, sodass der daraus resultierende Preisdruck nachlassen könnte. Gleichwohl spiegeln sich Entwicklungen der Energiepreise an den Weltmärkten üblicherweise zeitverzögert in den Verbraucherpreisen wider.

    Finanzpolitisch wichtige Wirtschaftsdaten

    Tabelle vergrößern
    Tabelle 1
    BIP-Wachstum und ifo Geschäftsklima Deutschland
    Verlaufsdiagramm mit Balken und horizontalen Linien „BIP-Wachstum und ifo Geschäftsklima Deutschland“: 3 Kurven zeigen den Verlauf der saisonbereinigten Salden der Geschäftserwartungen, des Geschäftsklimas und der Geschäftslage von Januar 2015 bis November 2021. Im Jahr 2021 erreichten die drei Salden im Sommer den höchsten Stand und fallen seitdem.Außerdem wird in Form von Balken das reale BIP pro Quartal in Prozent zum Vorjahr gezeigt. Im Jahr 2020 waren die Balken im Minus und sind seit Mitte 2021 wieder im Plus.In Form von horizontalen Linien wird außerdem der BIP-Jahresdurchschnitt von 2015 bis 2020 in Prozent zum Vorjahr gezeigt.Datenwerte:2015: 1,5 %2016: 2,2 %2017: 2,7 %2018: 1,1 %2019: 1,1 %2020: -4,6 %Quellen: Statistisches Bundesamt, ifo Institut, eigene Berechnungen
    Im April 2018 löste das ifo Geschäftsklima Deutschland den bisherigen Index für die Gewerbliche Wirtschaft ab. <br> Quellen: Statistisches Bundesamt, ifo Institut, eigene Berechnungen
    nullBIP (Quartal), real, % zum VorjahrGeschäftsklima, saisonbereinigte SaldenGeschäftslage, saisonbereinigte SaldenGeschäftserwartungen, saisonbereinigte SaldenBIP (Jahresdurchschnitt), real, % zum Vorjahr
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    Abbildung 1

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