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  • Aktuelle Wirtschafts- und Finanzlage

    Kon­junk­tur­ent­wick­lung aus fi­nanz­po­li­ti­scher Sicht

    Die deutsche Wirtschaft im Aufschwung

    Noch ist die Corona-Pandemie in Deutschland und der Welt nicht überwunden, doch der wirtschaftliche Erholungsprozess hat im 2. Quartal 2021 Fahrt aufgenommen. Laut Schnellmeldung des Statistischen Bundeamts lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland im 2. Quartal 2021 in preis-, kalender- und saisonbereinigter Rechnung um 1,5 Prozent höher als im Vorquartal. Qualitativ berichtet das Statistische Bundesamt, dass der BIP‑Anstieg verwendungsseitig vor allem durch Zuwächse beim privaten und auch staatlichen Konsum getragen worden ist. Entstehungsseitig dürfte die wirtschaftliche Aufwärtsbewegung vor allem auf Zuwächse im Dienstleitungssektor zurückzuführen sein, die durch sinkende Infektionszahlen und zunehmende Öffnungsschritte ermöglicht wurden. So hatte sich das ifo Geschäftsklima in diesem Bereich im Quartalsverlauf von niedrigem Niveau aus merklich verbessert. Bei ungebrochen hoher Nachfrage aus dem In- und Ausland dürfte die Dynamik der Produktion dagegen durch materielle Engpässe – beispielsweise bei Halbleitern – gebremst worden sein.

    Der Rückgang im maßgeblich von Corona-Eindämmungsmaßnahmen gezeichneten 1. Quartal des Jahres (revidiert -2,1 Prozent gegenüber dem Schlussquartal 2020) wurde somit zwar noch nicht wieder vollständig kompensiert, die Weichen für einen nachhaltigen und womöglich noch kräftigeren konjunkturellen Aufschwung im 3. Quartal 2021 scheinen jedoch bereits gestellt zu sein: Frühindikatoren der verschiedenen Wirtschaftsbereiche, beispielsweise Produktions- und Exporterwartungen des Verarbeitenden Gewerbes, die Fahrleistung der mautpflichtigen Lastkraftwagen oder das Geschäfts- und Konsumklima im Dienstleistungssektor, drückten im Juli 2021 trotz leichter Rückgänge auf hohem Niveau ungebrochenen Optimismus aus und lagen teilweise deutlich über ihrem jeweiligen Vorkrisenniveau.

    Auch der Arbeitsmarkt profitierte von der wirtschaftlichen Belebung: Die Unternehmen konnten im Juli 2021 offenbar nicht nur sehr viele Beschäftigte aus der Kurzarbeit zurückholen, sondern stellten auch neues Personal ein, sodass die Arbeitslosigkeit deutlich sank. Laut Beschäftigungsbarometer sind die Arbeitsagenturen auch bezüglich der weiteren Entwicklung der Arbeitslosigkeit sehr optimistisch. Dementsprechend kann davon ausgegangen werden, dass Wirtschaft und Arbeitsmarkt sich in den kommenden Monaten weiterhin auf einem Expansionskurs befinden werden und so die durch die Pandemie erlittenen Verluste Stück für Stück wettmachen.

    Die Steuereinnahmen insgesamt (ohne Gemeindesteuern) lagen im Juli 2021 um 12,5 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Im Zeitraum Januar bis Juli 2021 war gegenüber dem Vergleichszeitraum 2020 ein Anstieg der Steuereinnahmen um 6,8 Prozent zu beobachten. Allerdings basiert dieser Vergleich auf einer schwachen Vorjahresbasis, in der die Steuereinnahmen durch eine Vielzahl steuerlicher Stützungsmaßnahmen zur Abfederung der Auswirkungen der Corona-Pandemie seit Frühjahr 2020 gemindert sind. Gegenüber dem kumulierten Betrag vom Januar bis Juli im Vorkrisenjahr 2019 lagen die Steuereinnahmen in diesem Jahr noch um 1,7 Prozent niedriger. Die Entwicklung der eher konjunkturabhängigen Steuerarten stand generell im Einklang mit den zuletzt zu beobachtenden konjunkturellen Trends und Entwicklungen einzelner Indikatoren.

    Weiterer Anstieg bei Warenexporten und -importen im Juni 2021

    Die nominalen Warenexporte verzeichneten im Juni 2021 einen etwas kräftigeren Zuwachs als im Vormonat und stiegen saisonbereinigt um 1,3 Prozent gegenüber Mai 2021. Gegenüber dem Vorjahresmonat, in dem es aufgrund der Pandemie zu einem erheblichen Rückgang gekommen war, lagen die Warenausfuhren um 23,6 Prozent höher. Im 2. Quartal 2021 ergab sich insgesamt ein Anstieg von 2,0 Prozent gegenüber Vorquartal. Die nominalen Warenimporte konnten nach grundsätzlich spürbaren Zuwächsen in den letzten Monaten im Juni 2021 erneut leicht zulegen und lagen saisonbereinigt um 0,6 Prozent höher als im Mai 2021. Gegenüber dem Vorjahresmonat lagen die Importe um 27,0 Prozent höher. Auch in der Quartalsbetrachtung wuchsen die Importe im 2. Quartal 2021 mit 6,9 Prozent gegenüber Vorquartal kräftig. Aufgrund der zuletzt gestiegenen Ausfuhr- und Einfuhrpreise dürften sich die preisbereinigten Warenexporte eher seitwärts bewegt haben, während sich bei den Wareneinfuhren auch preisbereinigt ein Plus ergeben haben dürfte. Bezogen auf den Warenhandel dürfte der Außenbeitrag im 2. Quartal damit negativ ausgefallen sein.

    Die Bilanz des Warenhandels nach Ursprungswerten, mit Ergänzungen zum Außenhandel, lag im ersten Halbjahr 2021 mit 101,6 Mrd. € über dem Vorjahresniveau (+21,6 Mrd. €). Auch der Leistungsbilanzüberschuss lag in diesem Zeitraum mit 123,2 Mrd. € um 23,7 Mrd. € über dem Vorjahresniveau.

    Die Frühindikatoren zum Außenhandel waren weiterhin positiv ausgerichtet: Die Auslandsaufträge stiegen im Juni 2021 auf hohem Niveau erneut deutlich an. Die ifo Exporterwartungen im Verarbeitenden Gewerbe gingen im Juli 2021 auf sehr hohem Niveau leicht zurück, nachdem sich die Stimmung seit Jahresbeginn stetig deutlich verbessert hatte. Vor allem Maschinenbau, Nahrungsmittelindustrie und Automobilwirtschaft gehen von einem weiteren Anstieg der Exporte trotz Vorproduktknappheiten aus.

    Weiterer leichter Dämpfer für das Produzierende Gewerbe im Juni 2021

    Das Produzierende Gewerbe setzte seine gedämpfte Entwicklung im Juni 2021 den dritten Monat in Folge fort. Die Produktion sank saisonbereinigt um 1,3 Prozent. Für das 2. Quartal ergibt sich damit insgesamt ein leichter Rückgang von 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Im Vergleich zum Vorjahresmonat, in dem noch die Ausläufer der coronabedingten Unterbrechungen der internationalen Lieferketten zu spüren gewesen waren, lag die Produktion im Juni 2021 um 5,1 Prozent höher.

    Die Industrieproduktion ohne Energie und Baugewerbe sank im Juni 2021 gegenüber Mai 2021 um saisonbereinigt 0,9 Prozent. Innerhalb der Industrie nahmen dabei die Produktion von Investitionsgütern um 2,9 Prozent und die Produktion von Vorleistungsgütern um 0,9 Prozent ab. Demgegenüber stieg die Konsumgüterproduktion um 3,4 Prozent. Für das 2. Quartal ergibt sich für die Industrieproduktion im Vorquartalsvergleich ein Rückgang um 1,3 Prozent. Maßgeblich für die rückläufige Entwicklung dürften Knappheiten bei Vorprodukten, insbesondere bei Halbleitern im Automobilbereich, gewesen sein. Die Produktion von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeugteilen hatte ein deutliches Minus von 11,2 Prozent im 2. Quartal 2021 zu verzeichnen.

    Die ebenfalls von Rohstoffknappheit betroffene Bauproduktion sank im Juni 2021 gegenüber Mai 2021 um saisonbereinigt 2,6 Prozent. Laut Befragungen des ifo Instituts beklagten dabei insbesondere die Betriebe im Hochbau Materialengpässe bei Holz, Stahl oder Kunststoff. Im Juli 2021 ging diese Betroffenheit auf hohem Niveau aber wieder leicht zurück.

    Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe konnten nach einem Dämpfer im Vormonat im Juni 2021 wieder deutlich zulegen und setzten damit ihren Aufwärtstrend weiter fort. Die Auftragseingänge lagen im Juni um saisonbereinigt 4,1 Prozent höher als im Mai 2021 und sogar 26,2 Prozent höher als im Juni 2020. Die überdurchschnittliche Entwicklung der Auftragseingänge sowie auch die sehr positiv ausgerichteten Exporterwartungen signalisierten damit weiterhin eine grundsätzlich sehr kräftige Nachfrage für die Industrie.

    Nach vorn blickend nahm die deutsche Industrie ihre Produktionserwartungen allerdings etwas zurück. Der umfragebasierte Indikator des ifo Instituts fiel im Juli 2021 um 5 Zähler auf 22 Punkte. Im langjährigen Vergleich liegen die Erwartungen aber dennoch auf sehr hohem Niveau, und fast alle Unternehmen rechnen mit einer weiteren Ausweitung ihrer Produktion. Insbesondere die Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten, aber auch die Bekleidungs- und Möbelproduzenten sind optimistisch. Auch das ifo Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe verschlechterte sich im Juli 2021 leicht, da sich die Geschäftserwartungen der Unternehmen für die kommenden sechs Monate leicht eintrübten. Gleichzeitig zeigten sie sich zufriedener mit ihren laufenden Geschäften, und die Stimmung verblieb insgesamt auf einem hohen Niveau. Laut ifo Institut konnte die Kapazitätsauslastung im Verarbeitenden Gewerbe auf rund 87 Prozent gesteigert werden und lag damit deutlich über dem langfristigen Mittel von rund 84 Prozent. Die Firmen berichten jedoch weiterhin von Knappheiten bei Vorprodukten und zunehmend auch von einem Fachkräftemangel.

    Erneut verbesserte Lage beim privaten Konsum

    Die Umsätze der Einzelhandelsunternehmen konnten im Juni 2021 vor dem Hintergrund niedriger Inzidenzen sowie Lockerungen der Bundes-Notbremse wie auch im Vormonat preis-, kalender- und saisonbereinigt um 4,2 Prozent gegenüber dem Mai 2021 zulegen. Dabei verbesserten sich mit einem Umsatzplus von 70,5 Prozent gegenüber Vormonat insbesondere die Geschäfte im Handel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren deutlich. Der Umsatz in diesem Bereich übertraf damit erstmals wieder das Vorkrisenniveau vom Februar 2020. Die Erholung des privaten Konsums machte sich auch bei der Umsatzsteuer bemerkbar: Ihr Aufkommen stieg in den ersten sieben Monaten dieses Jahres um 11,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und lag damit fast auf dem Niveau des gleichen Zeitraums des Jahres 2019.

    Im Handel und Dienstleistungssektor waren die vom ifo Institut für das Geschäftsklima befragten Unternehmen im Juli 2021 nochmals zufriedener mit ihrer aktuellen Geschäftslage als im Vormonat. Hingegen trübten sich die Erwartungen etwas ein, was auf wieder aufkeimende Unsicherheiten über den weiteren Pandemieverlauf zurückzuführen sein dürfte. Insbesondere im Dienstleistungssektor rechnen die Unternehmen trotz des Stimmungsdämpfers weiter mit steigenden Umsätzen, wenn auch nicht mehr so stark wie im Vormonat.

    Nach bereits einem leichten Zugewinn im Vormonat zeigte sich der Konsumklimaindex des Marktforschungsunternehmens GfK im Juli 2021 nochmals deutlich verbessert und stieg um 6,6 Punkte auf -0,3 Punkte. Die Aussichten der Verbraucherinnen und Verbraucher legten aber eine Verschnaufpause ein, sowohl die Einkommens- als auch die Konjunkturerwartungen gaben im Vormonatsvergleich leicht nach. Die Konjunkturaussichten liegen dennoch weiterhin nahe an ihrem im Vormonat erreichten Zehn-Jahres-Hoch, sodass die Befragten die deutsche Wirtschaft weiterhin klar im Aufschwung sehen. Im Gegensatz zu den weitgehend stagnierenden Konjunktur- und Einkommensaussichten legte die Anschaffungsneigung der Verbraucherinnen und Verbraucher wie im Vormonat leicht zu. Insgesamt haben sich die im Frühsommer erfolgten Öffnungsschritte also nach allen Erkenntnissen deutlich belebend auf den privaten Konsum ausgewirkt.

    Erholung am Arbeitsmarkt setzte sich im Juli 2021 merklich fort

    Die Arbeitslosigkeit ging im Juli 2021 erneut deutlich zurück und sank nach Ursprungswerten auf 2,59 Millionen Menschen. Saisonbereinigt nahm die Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vormonat um 91.000 Personen ab. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote sank damit gegenüber Juni 2021 um 0,2 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent. Der Arbeitsmarkt bekräftigte somit seinen Trend zur Erholung von den Folgen der Corona-Krise. Bereits im Juni 2021 war die Arbeitslosigkeit spürbar gesunken, nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts spiegelte sich dies auch in der Erwerbstätigkeit wider. Diese stieg im Juni um saisonbereinigt 78.000 Personen, oder 0,2 Prozent, an. Nach Ursprungswerten und Inländerkonzept waren 44,7 Millionen Personen erwerbstätig, das entspricht einem Anstieg um 100.000 Personen gegenüber Juni 2020.

    Hochrechnungen der Bundesagentur für Arbeit zufolge erhielten im Mai 2,23 Millionen Beschäftigte konjunkturelles Kurzarbeitergeld, was einen spürbaren Rückgang um rund 240.000 Personen gegenüber April 2021 darstellt. Branchenübergreifend entspricht dies einer Kurzarbeitsquote von 6,6 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Der durchschnittliche Arbeitsausfall lag bei 51 Prozent, rechnerisch wurden somit durch die Kurzarbeit 1,14 Mio. Vollzeitarbeitsplätze gesichert. Nach Schätzungen des ifo Instituts sank die Kurzarbeit im Juni und Juli 2021 erneut sehr deutlich auf zuletzt rund 1,06 Millionen Personen. Damit hätte sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Kurzarbeit innerhalb von zwei Monaten schätzungsweise halbiert. Allein in der mit Abstand am stärksten betroffenen Branche, dem Gastgewerbe, dürften im Juli rund 283.000 Personen weniger in Kurzarbeit gewesen sein als im Mai 2021. Der insgesamt anhaltende Abwärtstrend bei der Kurzarbeit zeigt sich auch im Bruttoaufkommen der Lohnsteuer, das im Juli 2021 – wie schon in den Vormonaten – spürbar oberhalb des Vorjahresniveaus lag.

    Die als Frühindikatoren verwendeten Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsbarometer des ifo Instituts sowie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sanken im Juli 2021 leicht, verblieben aber auf hohem Niveau. Die Teilkomponente der Erwartungen der Arbeitsagenturen zur Entwicklung der Arbeitslosigkeit war dabei so optimistisch wie nie zuvor. Insbesondere das Verarbeitende Gewerbe sowie der Handel planen laut ifo Institut Neueinstellungen. Die Erholung auf dem Arbeitsmarkt dürfte sich somit in den kommenden Monaten weiter fortsetzen.

    Inflationsrate stieg im Juli 2021 wie erwartet deutlich an

    Die in der 1. Jahreshälfte 2021 bereits erhöhte Inflationsrate (Veränderung des Verbraucherpreisindex gegenüber dem Vorjahresmonat) setzte im Juli 2021 ihre Aufwärtsbewegung wie erwartet mit einem deutlichen Sprung nach oben fort. Sie lag im Juli bei 3,8 Prozent, nach 2,3 Prozent im Juni 2021 und 2,5 Prozent im Mai 2021. Im Einzelnen betrug die Inflationsrate beim Gesamtindex für Waren 5,4 Prozent (nach 3,1 Prozent im Juni 2021), darunter 11,6 Prozent für Energie (nach 9,4 Prozent) und 4,3 Prozent für Nahrungsmittel (nach 1,2 Prozent). Der Anstieg des Index für Dienstleistungen lag mit 2,2 Prozent ebenfalls über dem Vormonat (1,6 Prozent), darunter unverändert ein Plus von 1,3 Prozent bei Wohnungsmieten.

    Wesentlicher Treiber ist der ab Juli 2021 wirkende Basiseffekt durch die Senkung der Umsatzsteuersätze in der 2. Jahreshälfte 2020. Die Steuersenkung ist zu einem großen Teil an die Konsumentinnen und Konsumenten weitergegeben worden. Da ab Juli 2021 die jetzt wieder mit den ursprünglichen Steuersätzen belegten Verbraucherpreise mit jenen – gesenkten – Preisen des Vorjahres verglichen werden, erhöht dies für sich genommen die gemessene Inflationsrate noch bis zum Ende des Jahres 2021.

    Nach wie vor sind aber auch die Energiepreise ein wesentlicher Faktor der kurzfristigen Inflationsentwicklung. Zusätzlich zu den die Teuerungsrate beeinflussenden Sonder- und Basiseffekten der im Frühjahr 2020 stark gefallenen Preise sowie der seit Januar 2021 geltenden CO2‑Bepreisung befinden sich beispielsweise die Preise für Öl und Erdgas seit Jahresbeginn in einem darüberhinausgehenden Aufwärtstrend.

    Für das kommende Jahr ist nach dem Wegfall der genannten Sondereffekte mit einer Rückkehr zu moderateren Inflationsraten unterhalb des Ziels für Preisniveaustabilität der Europäischen Zentralbank von 2,0 Prozent zu rechnen.

    Finanzpolitisch wichtige Wirtschaftsdaten

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    Tabelle 1
    BIP-Wachstum und ifo Geschäftsklima Deutschland
    Die Infografik stellt den BIP-Wachtum und ifo Geschäftsklima dar.
    Im April 2018 löste das ifo Geschäftsklima Deutschland den bisherigen Index für die Gewerbliche Wirtschaft ab. <br> Quellen: Statistisches Bundesamt, ifo Institut, eigene Berechnungen
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    Abbildung 1

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